Professor Bert Hoffmann ist Lateinamerika- Spezialist im Leitungsteam des „German Institute for Global and Area Studies" (GIGA). Mit ihm unterhält sich René Zeyer in der heutigen Ausgabe von Zaster und Desaster über die für die Bevölkerung Kubas immer hoffnungslosere Lage. War die Insel in den 50er Jahren noch der größte Zuckerexporteur der Welt, muß heute jede nur erdenkliche Ware, nicht nur im Bereich der Nahrungsmittel, importiert werden. Der Staatschef Díaz-Canel macht, ganz in der Tradition der Castro Brüder, die USA für die missliche Lage verantwortlich, obwohl es an der Möglichkeit Waren von dort zu importieren längst nicht mehr mangelt. Nur dass ein Durchschnittsgehalt von umgerechnet 50 Dollar im Monat gerade mal reicht, dem Hungertod zu entgehen.
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